Bielefeld (WB/jm). Nein, die Sporthalle am Vogelsang, wo HL Lemgo II heute Abend (20 Uhr) die TSG Altenhagen-Heepen zum OWL-Duell der Handball-Regionalliga erwartet, ist nicht nach ihm benannt worden. Sascha Vogelsang, der Ex-Jürmker in Diensten der Hansestädter, droht sogar auszufallen.
»Ich habe mir einen Halswirbel ausgerenkt«, erklärt Vogelsang. »Am Dienstag konnte ich mich gar nicht bewegen«. Ob mit oder ohne Abwehrchef – der 27-Jährige berichtet von »zurückgewon-nenem Selbstvertrauen« beim ehemaligen Kellerkind Lemgo II. »Wir sind inzwischen in der Lage, fast jeden zu schlagen. Das soll auch die TSG zu spüren bekommen«.
TSG-Trainer Helmut Bußmeyer weiß das; insbesondere, weil mit Marcel Müller und Henrik Ortmann erneut zwei Stützen pausieren müssen. Dabei ist ihre Präsenz gegen die offensive Deckung eigentlich unverzichtbar. Womöglich zaubert Bußmeyer im Verlaufe der Partie einen Carl-Moritz Wagner als Mittelmann aufs Feld. Weil der frühere Lemgoer Tobias Fröbel fraglos hochmotiviert am Kreis wirbeln will.
»Lemgo hat nichts da unten zu suchen. Nehmen wir unser Spiel gegen die Panther als Maßstab, müssen wir uns in allen Bereichen klar steigern«, sorgt sich Bußmeyer. Die aktuelle Lemgoer Mannschaft sei nominell erstklassig bestückt mit Michael Binder, Arjan Haenen, André Tempelmeier (fällt aus, Muskelfaserriss), den Pohlmann-Brüdern, Luca Werner oder dem bis zum Sommer von Eintracht Hildesheim ausgeliehenen Pierre Limberg. Der 34-jährige Kreisläufer, der in der Abstiegssaison 2002/03 159/74 Tore für den damaligen Zweitligisten HSG 02 Bielefeld markierte, spielte mit Johnny Dähne, Christian Grunow, Carsten Kappelt, Henrik Ortmann und Johann-David Starck zusammen. »Im Angriff ist Pierre bockstark. Hinten sorgt er mit seiner Erfahrung für Ruhe«, lobt Sascha Vogelsang. Limberg ist noch bei der Hildesheimer Handball-GmbH immer angestellt. Der B-Lizenzinhaber, dessen Vertrag im Sommer ausläuft (»Was dann kommt, weiß ich noch nicht«), fungiert zudem als Trainer im Handballinternat Hildesheim-Alfeld. »Pierre hilft uns mit seiner Klasse enorm weiter. Qualitativ haben wir unseren Kader deutlich aufgewertet«, freut sich Coach Niels Pfannenschmidt.
Für Lemgo II war das jüngste emotionsgeladene 26:25 in Spenge der bislang einzige Saisonsieg in einem OWL-Derby. Bußmeyer spornt seine Crew an: »Es geht um alles. Wir wollen die Saison so lange wie möglich interessant gestalten«. Seine Schützlinge haben wohl verstanden. »Ich habe der Mannschaft in der Woche vor Ostern frei gegeben. Aber die wollen gar nicht«, schmunzelt er. Egal, was das Finale hergibt, ob 2. oder 3. Liga: Die TSG-Spieler haben sich darüber verständigt, so oder so eine Aufstiegsfeier zu zelebrieren. Mit Recht.
Sascha Vogelsangs sportliche Zukunft ist noch ungewiss. Klar sei er von Bielefelder Klubs angesprochen worden und sicher auch, dass der Bankkaufmann, der in Lübbecke arbeitet, den fahrerischen Aufwand für einen Oberligisten HL Lemgo II nicht mehr leisten wird. »Ich bin mir aber sicher, dass wir es schaffen. Das Restprogramm spricht für uns«.
»Ich habe mir einen Halswirbel ausgerenkt«, erklärt Vogelsang. »Am Dienstag konnte ich mich gar nicht bewegen«. Ob mit oder ohne Abwehrchef – der 27-Jährige berichtet von »zurückgewon-nenem Selbstvertrauen« beim ehemaligen Kellerkind Lemgo II. »Wir sind inzwischen in der Lage, fast jeden zu schlagen. Das soll auch die TSG zu spüren bekommen«.
TSG-Trainer Helmut Bußmeyer weiß das; insbesondere, weil mit Marcel Müller und Henrik Ortmann erneut zwei Stützen pausieren müssen. Dabei ist ihre Präsenz gegen die offensive Deckung eigentlich unverzichtbar. Womöglich zaubert Bußmeyer im Verlaufe der Partie einen Carl-Moritz Wagner als Mittelmann aufs Feld. Weil der frühere Lemgoer Tobias Fröbel fraglos hochmotiviert am Kreis wirbeln will.
»Lemgo hat nichts da unten zu suchen. Nehmen wir unser Spiel gegen die Panther als Maßstab, müssen wir uns in allen Bereichen klar steigern«, sorgt sich Bußmeyer. Die aktuelle Lemgoer Mannschaft sei nominell erstklassig bestückt mit Michael Binder, Arjan Haenen, André Tempelmeier (fällt aus, Muskelfaserriss), den Pohlmann-Brüdern, Luca Werner oder dem bis zum Sommer von Eintracht Hildesheim ausgeliehenen Pierre Limberg. Der 34-jährige Kreisläufer, der in der Abstiegssaison 2002/03 159/74 Tore für den damaligen Zweitligisten HSG 02 Bielefeld markierte, spielte mit Johnny Dähne, Christian Grunow, Carsten Kappelt, Henrik Ortmann und Johann-David Starck zusammen. »Im Angriff ist Pierre bockstark. Hinten sorgt er mit seiner Erfahrung für Ruhe«, lobt Sascha Vogelsang. Limberg ist noch bei der Hildesheimer Handball-GmbH immer angestellt. Der B-Lizenzinhaber, dessen Vertrag im Sommer ausläuft (»Was dann kommt, weiß ich noch nicht«), fungiert zudem als Trainer im Handballinternat Hildesheim-Alfeld. »Pierre hilft uns mit seiner Klasse enorm weiter. Qualitativ haben wir unseren Kader deutlich aufgewertet«, freut sich Coach Niels Pfannenschmidt.
Für Lemgo II war das jüngste emotionsgeladene 26:25 in Spenge der bislang einzige Saisonsieg in einem OWL-Derby. Bußmeyer spornt seine Crew an: »Es geht um alles. Wir wollen die Saison so lange wie möglich interessant gestalten«. Seine Schützlinge haben wohl verstanden. »Ich habe der Mannschaft in der Woche vor Ostern frei gegeben. Aber die wollen gar nicht«, schmunzelt er. Egal, was das Finale hergibt, ob 2. oder 3. Liga: Die TSG-Spieler haben sich darüber verständigt, so oder so eine Aufstiegsfeier zu zelebrieren. Mit Recht.
Sascha Vogelsangs sportliche Zukunft ist noch ungewiss. Klar sei er von Bielefelder Klubs angesprochen worden und sicher auch, dass der Bankkaufmann, der in Lübbecke arbeitet, den fahrerischen Aufwand für einen Oberligisten HL Lemgo II nicht mehr leisten wird. »Ich bin mir aber sicher, dass wir es schaffen. Das Restprogramm spricht für uns«.
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TV Bissendorf-Holte
TSG AH Bielefeld
20.10.2024, 17:00 Uhr
Sporthalle Bissendorf