1. Herren | Westfalen-Blatt (Jörg Manthey) | 16.08.17
TSG will »den nächsten Schritt in der Spielentwicklung« gehen. Jachthafen, Marienhöhe, Promenade: Norderney mit seinem eigenen Flair hat viele nette Ecken.

Für die Oberliga-Handballer der TSG A-H Bielefeld konzentrierte sich der Aufenthalt vor allem aufs Inselquartier Haus Detmold mit seiner Sporthalle und dem nahe gelegenen eigenen Badestrand. Aber auch die Schnitzeljagd mit kniffligen und lustigen Aufgaben, die laut Trainer Michael Boy »innovative Lösungen« hervorbrachte, habe dazu beigetragen, dass »die Jungs enger zusammengerückt sind. Das war das Ziel. Unsere Ambitionen können wir nur als verschworene Einheit umsetzen.« Vor allem taktische Abläufe im Angriff wurden intensiviert; ein, zwei neue Spielzüge einstudiert. »Jeder soll wissen, was er zu tun hat«, registrierte der Coach erkennbare Fortschritte im Zusammenspiel. Nach einem freien Montag setzt die TSG am Abend den Reigen ihrer Testspiele fort. Die Reise führt zum Drittligisten Lemgo Youngsters. Anwurf: 18.30 Uhr. Am Mittwoch (19.45 Uhr) geht’s zur gleichfalls höherklassigen Ahlener SG. In der Friedrich-Ebert-Halle gibt’s ein Wiedersehen mit Luca Werner.

Michael Boy: »Norderney hat Spaß gemacht. Wir wollen das Erarbeitete jetzt umsetzen und den nächsten Schritt in der Spielentwicklung gehen.« Dem Trainer gefällt das neue Maß an Professionalität, das seit Christian Sprdliks Mitwirken entstanden ist. »Da wollen wir hin!«

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