2 | Christian Schrutek | 24.09.15
Wir waren am Sonntag mal wieder ganz knapp dran an den ersten Punkten in dieser Saison. Jedoch haben wir uns von Minute 10 – Minute 30 von den konsequenter agierenden Jöllenbeckerinnen den Schneid abkaufen lassen.

Der 6 Tore Rückstand zur Pause geht vollkommen in Ordnung, weil man die Deckungsarbeit komplett eingestellt hat und vorne zu viel verworfen hat (unter anderem vier Siebenmeter).

Durch eine konzentriertere Angriffsleistung und eine Deckung mit offenem Visier kämpfte man sich im zweiten Durchgang bis auf 24:24 heran und vergab dann leider unglücklich den Führungstreffer. Ab dann konnten wir nicht mehr ausgleichen und mussten 30 Sekunden vor Schluss den freien Wurf zulassen. So stand es dann am Ende 29:31 und wir waren schon enttäuscht haben aber gemerkt, dass mit etwas mehr Einstellung wieder einmal deutlich mehr drin gewesen wäre. Fernab davon, darf ich einmal anmerken, dass die Unparteiischen an diesem Tag nicht ihre beste Leistung abgerufen haben. Was hier und dort von Minute 15 - Minute 45 gepfiffen wurde, das weiß nur der Jöllenbecker Hallengott.

Weiter geht’s am Sonntag gegen den ungeschlagenen Spitzenreiter der Oberliga Vorrunden-Staffel 1, den HSV Minden-Nord. Es erwartet uns eine harte und bewegliche Abwehr, die aber wenigstens immer fair bleibt. Mal schauen, was unsere Wundertüte TSG wA am Sonntag zu bieten hat und diesmal geht es wirklich darum den Spitzenreiter so lange wie möglich zu ärgern.



Die Mannschaft vom Wochenende: Sarah Repohl, Amrei Mense (3), Julia Konieczny (4/1), Janna Bastert (3), Lara Geisendörfer (2), Maike Schaper (2), Inga Künsting (5), Saskia Wall (1), Pia Helfer, Laura Siebert, Aika Kloss (9/2)

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