8 | Arne Schütforth | 15.12.14
Der Tiger gilt an für sich als eines der gefährlichsten Tiere in Dschungel und Wald. Wenn der Tiger aber satt ist, wird auch dir größte Raub- zur Schmusekatze. So geschehen nach dem Derbysieg in Jöllenbeck.

Die TSG-A-Jugend verlor ihr letztes Spiel der Hinrunde mit 23:25 gegen die SG Schalksmühle-Halver und geht lediglich mit 12:10 Punkten in die Winterpause. Gegen die Sauerländer lagen wir schnell 1:6 zurück, spielten dann aber zehn Minuten den Handball, den wir uns vorgenommen hatten. Über 7:6 und 8:7 lagen wir vorne, schalteten dann aber wieder einige Gänge zurück. Nachdem wir über die ganze zweite Halbzeit zurücklagen - das 18:22 (50.) markierte den höchsten Rückstand - wäre der durchaus mögliche Erfolg oder Punktgewinn nicht verdient gewesen. 50 Prozent Leistung und Wille reichen in der Oberliga nicht aus.

Nach einer insgesamt positiven Hinrunde, ärgert diese Heimniederlage - wie die gegen Hattingen - sehr, da sie uns ins Mittelfeld der Tabelle abrutschen lässt. In den Spielen bei GWD Minden II und Oespel haben wir gezeigt, dass das Potential für eine tabellarische Verbesserung in der Rückrunde durchaus vorhanden ist.

TSG: Grauting/Balcerowicz; Wiese, Kreismann (je 5), Weeke (4), Niehaus (3/2), Giersch, Blom (je 2), Franz, Angermann (je 1), Petersen, von Hollen.

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