17 | Alexa Brilka | 19.11.14
War es dem trüben Wetter geschuldet.....in die Partie gegen Everswinkel starteten die Mädels völlig lethargisch und so konnten unsere Gastgeberinnen ohne große Gegenwehr 4:0 (11.) in Führung gehen. Hinzu kam, dass sich die Mädels anscheinend vorgenommen hatten die gegnerische Torfrau „warm“ zu werfen.

So fiel unser erstes Tor erst in der 15. Spielminute (4:1). Unsere Deckung stand zwar zunehmend besser, trotzdem kamen die Spielerinnen von Everswinkel vor allem durch geschicktes Zusammenspiel mit dem Kreis immer wieder zu Torerfolgen. Im Gegenzug leisteten sich die TSG-Mädels im Angriff zahlreiche Pass- und Fangfehler und wenn dann doch einmal schön kombiniert wurde, setzte „Frau“ das „Torfrau Abschießen“ munter fort. So konnten die Everswinklerinnen dank unser 13 Fahrkarten (darunter 3 verworfene Siebenmeter) mit einem 11:4 Polster in die Pause gehen.

Ein völlig anderes Bild bot sich den mitgereisten Eltern und Zuschauern in der 2 Halbzeit.
Anscheinend durch die Halbzeitansprache wach gerüttelt, startete die Mannschaft eine fulminante Aufholjagd. Die jetzt bombenstarke Deckung (hier sei Janna mit einer herausragenden Leistung erwähnt) ermöglichte immer wieder schöne Angriffe. Angeführt durch Mareile im Rückraum und Alina am Kreis kamen wir zu fünf Toren in Folge und plötzlich stand es 11:9 (35.) . Optimismus, die Partie noch einmal zu kippen machte sich breit. Die Mannschaft führte ihr gutes Spiel weiter, aber Everswinkel hielt jetzt mit allen Kräften dagegen. Trotzdem kamen unsere Mädels sogar noch bis auf ein Tor heran (13:12, 45. Minute und 14:13 48. Minute). Leider brachte sich die Mannschaft in den Schlussminuten selbst um den Erfolg, weil sich wieder das „Schießbudenschießen“ der 1. Halbzeit einstellte, im Gegenzug Everswinkel noch einmal per Strafwurf verwandeln konnte. So mussten wir uns bitter mit 15:13 geschlagen geben.

Als positive Erkenntnis ist aus diesem Spiel mitzunehmen, dass die Mädels trotz eines großen Rückstands in der Halbzeit nicht aufgegeben haben, sondern sich mit viel Einsatz in die Partie zurück gekämpft haben (was leider nicht belohnt wurde). Jetzt gilt es aufbauend auf der, besonders in der 2. Halbzeit überzeugenden Deckungsleistung (nur 4 Gegentore von insgesamt 15 ) bis zum nächsten Spiel die Trefferquote zu optimieren. Denn 20 Fahrkarten sind einfach zu viel......

Es spielten: Sarah Repohl (Tor), Mareile Krüger (6/3), Alina Uekermann (3), Aika Kloss (2), Janna Bastert (1), Inga Künsting (1), Julia Konieczny, Linda Fernandez, Lara Geisendörfer, Saskia Wall, Maline Kammel,

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